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   BFH, 15.04.1975 - VIII R 43/70   

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https://dejure.org/1975,1086
BFH, 15.04.1975 - VIII R 43/70 (https://dejure.org/1975,1086)
BFH, Entscheidung vom 15.04.1975 - VIII R 43/70 (https://dejure.org/1975,1086)
BFH, Entscheidung vom 15. April 1975 - VIII R 43/70 (https://dejure.org/1975,1086)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Freiberuflicher Steuerbevollmächtigter - Tod des Steuerbevollmächtigten - Fortführung der Praxis - Fehlende berufliche Qualifizierung - Eigenverantwortung - Gewerbebetrieb - Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einkünfte aus Gewerbebetrieb bei Verwaltung einer freiberuflichen Praxis durch einen nicht qualifizierten Erben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 122, 35
  • NJW 1977, 1416
  • DB 1977, 1169
  • BStBl II 1977, 539
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 09.07.1964 - IV 427/62 U

    Maßgeblichkeit der vollen Höhe der Gewerbesteuer für die Festsetzung des

    Auszug aus BFH, 15.04.1975 - VIII R 43/70
    Fehlen aber dem Erben einer freiberuflich tätig gewesenen Person die fachlichen Voraussetzungen zur Ausübung des betreffenden freien Berufes, so ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs in der Fortführung der Praxis durch den Erben grundsätzlich eine gewerbliche Tätigkeit zu erblicken (vgl. zu dieser Rechtsfrage die Urteile vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530; vom 16. Juli 1964 IV 372/62, HFR 1965, 78, und vom 8. Februar 1966 VI 204/64, BFHE 85, 94, BStBl III 1966, 246).
  • BFH, 14.02.1956 - I 84/55 U

    Gewerbesteuerpflicht einer aus Angehörigen eines freien Berufs und berufsfremden

    Auszug aus BFH, 15.04.1975 - VIII R 43/70
    Fehlen aber dem Erben einer freiberuflich tätig gewesenen Person die fachlichen Voraussetzungen zur Ausübung des betreffenden freien Berufes, so ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs in der Fortführung der Praxis durch den Erben grundsätzlich eine gewerbliche Tätigkeit zu erblicken (vgl. zu dieser Rechtsfrage die Urteile vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530; vom 16. Juli 1964 IV 372/62, HFR 1965, 78, und vom 8. Februar 1966 VI 204/64, BFHE 85, 94, BStBl III 1966, 246).
  • BFH, 08.02.1966 - VI 204/64

    Witwe eines Gesellschafters als Mitunternehmerin - Gewerbesteuerpflicht einer

    Auszug aus BFH, 15.04.1975 - VIII R 43/70
    Fehlen aber dem Erben einer freiberuflich tätig gewesenen Person die fachlichen Voraussetzungen zur Ausübung des betreffenden freien Berufes, so ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs in der Fortführung der Praxis durch den Erben grundsätzlich eine gewerbliche Tätigkeit zu erblicken (vgl. zu dieser Rechtsfrage die Urteile vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530; vom 16. Juli 1964 IV 372/62, HFR 1965, 78, und vom 8. Februar 1966 VI 204/64, BFHE 85, 94, BStBl III 1966, 246).
  • BFH, 16.07.1964 - IV 372/62
    Auszug aus BFH, 15.04.1975 - VIII R 43/70
    Fehlen aber dem Erben einer freiberuflich tätig gewesenen Person die fachlichen Voraussetzungen zur Ausübung des betreffenden freien Berufes, so ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs in der Fortführung der Praxis durch den Erben grundsätzlich eine gewerbliche Tätigkeit zu erblicken (vgl. zu dieser Rechtsfrage die Urteile vom 14. Februar 1956 I 84/55 U, BFHE 62, 277, BStBl III 1956, 103; vom 9. Juli 1964 IV 427/62 U, BFHE 80, 154, BStBl III 1964, 530; vom 16. Juli 1964 IV 372/62, HFR 1965, 78, und vom 8. Februar 1966 VI 204/64, BFHE 85, 94, BStBl III 1966, 246).
  • BFH, 19.05.1981 - VIII R 143/78

    Die Witwe eines Arztes erzielt bei vorübergehender Weiterführung der Praxis

    In dem vom Bundesfinanzhof (BFH) entschiedenen Fall der Witwe eines Steuerbevollmächtigten, auf den sich das FG stütze (vgl. Urteil vom 15. April 1975 VIII R 43/70, BFHE 122, 35, BStBl II 1977, 539), sei die freiberufliche Praxis nicht für eine Übergangszeit von wenigen Monaten, sondern - entgegen den standesrechtlichen Bestimmungen - mehrere Jahre lang weitergeführt worden.

    Denn ihm fehlt die berufliche Qualifikation des Erblassers und damit das Recht zur eigenverantwortlichen und selbständigen Ausübung der Arztpraxis, das mit dem Tode des Freiberuflers erloschen ist und nicht vererbt werden kann (vgl. BFHE 122, 35, BStBl II 1977, 539).

  • BFH, 29.04.1993 - IV R 16/92

    Nachträgliche Einkünfte aus künstlerischer Tätigkeit, wenn Erbin eines

    b) Der Senat setzt sich mit seiner Rechtsauffassung nicht in Widerspruch zu der langjährigen Rechtsprechung, nach der die Annahme freiberuflicher Einkünfte i. S. des § 18 EStG voraussetzt, daß derjenige, der die berufliche Tätigkeit ausübt, auch die erforderlichen persönlichen Voraussetzungen für die Berufsausübung erfüllt und kein sog. Berufsfremder ist (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 15. April 1975 VIII R 43/70, BFHE 122, 35, BStBl II 1977, 539; vom 18. Juni 1980 I R 109/77, BFHE 132, 16, BStBl II 1981, 118; vom 11. Juni 1985 VIII R 254/80, BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584; vom 9. Oktober 1986 IV R 235/84, BFHE 148, 42, BStBl II 1987, 124).
  • FG Schleswig-Holstein, 07.08.1991 - IV 1053/87

    Steuerrechtliche Behandlung von Einkünften aus der Verwaltung eines

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  • BFH, 01.04.1982 - IV R 206/79
    NVS: Stirbt ein Zahnarzt und führt ein fachlich nicht qualifizierter Erbe die Praxis auf eigene Rechnung in der Weise fort, daß er die zahnärztliche Tätigkeit durch eine dafür qualifizierte Person ausüben läßt, so erzielt der Erbe Einkünfte aus Gewerbebetrieb (vgl. BFH-Urteile vom 15.4.1975 VIII R 43/70 und vom 19.5.1981 VIII R 143/78).
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